Kyoto da yo! Historisches und modernes Japan
Kyoto ist eine Stadt der Gegensätze. Wegen des erhaltenen alt-japanischen Flairs ist sie als Reiseziel sehr beliebt (angeblich sogar die weltweit meistbereiste Stadt!). Aber auf der anderen Seite ist Kyoto auch eine ganz normale, moderne Stadt.
Ich will versuchen, beide Seiten dieser ganz besonderen Stadt ein wenig zu beleuchten.
Das Alte Kyoto
Die beste Möglichkeit, die Luft des alten Japans zu schnuppern, ist wohl das „Geisha-Viertel“ Gion. Hier reihen sich kleine, historische Holzhäuschen in gedrängten und gewundenen Straßen aneinander. Wer ein bisschen mutig ist und das nötige Kleingeld hat, kann auch in eins der zahlreichen traditionellen Restaurants einkehren und sich in einigen sogar von echten Geishas unterhalten lassen.
Und im Bambushain in Arashiyama kann man sich ganz traditionell entspannen.
Im krassen Gegensatz zum alten, traditionellen Baustil, den man in Gion und Arashiyama bewundern kann, steht zum Beispiel der Hauptbahnhof in Kyoto (Kyoto Station). Nicht nur die Größe ist imposant. Die gesamte Architektur erinnert mehr an ein modernes Kunstwerk als einen schnöden Bahnhof.
Auf insgesamt 10 Etagen ist ein riesiges Kaufhaus in den Bahnhof integriert. Der „Skyway“ bietet einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt und den Kyoto Tower und ganz oben, auf dem Dach, läd der „Sky Garden“ zum Entspannen ein.
Und wenn man nach einer ausführlichen Shopping-Tour in Sanjo eine kleine Pause braucht, ist das Ufer des berühmten Kamogawa Flusses der perfekte Erholungs-Spot.
… Und vielleicht schaffe ich es das nächste Mal auch, mich nicht ständig zu verlaufen ^_—☆